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Finden Sie interessante Artikel, praxiserprobte Techniken und aktuelle Informationen auf dem Blog von SKT.

Endlich, SKT bekommt eigene Räumlichkeiten.
Der zentrale Standort bleibt die wunderschön gelegene Ortschaft Faßberg.
September/Oktober ist es soweit. Bilder folgen...

Sie finden mich nun auch bei den Weiterbildungsprofis, die experten-Datenbank von ManagerSeminare!

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Ich begrüße einen neuen Berater und Trainer in meiner Business-Kavallerie - Herzlichen Willkommen Herr Dirk Fischer. Auf gute Zusammenarbeit!

SKT Blog

Über SKT - Warum ein BLOG?

02.06.2012

Über SKT - Warum ein BLOG?

Kennen Sie das?
Sie möchten Ihr Personal strategisch entwickeln und sich hierfür professionelle Partner an Ihre Seite holen. Doch wen? Welches Unternehmen, welches Institut, welche Agentur oder Institut, Trainer oder Coach?

Der Markt ist groß und unübersichtlich, verschiedenste Qualitäten und Services werden geboten.

Zum einen möchte ich, mit diesem Blog, Sie von meinem Angebot und Qualität überzeugen und zum anderen Ihnen einen besonderen Service bieten.
Auf diesem Blog finden Sie nicht nur interessante Berichte und News zu Themen wie Kommunikation, Vertrieb und Verkauf, Präsentation und Selbst und Zeitmanagement sondern auch nützliche Tipps und praxisorientierte Techniken für die direkte Umsetzung in Ihr Business.

Ich lade Sie herzlich ein auf diesem Blog und meiner Homepage zu verweilen, um sich ein Bild von en Leistungen von SK-Training zu machen.

Kommen Sie in die Welt von SK-Training - Ihr Partner für Organisations- und Personalentwicklung.


Herzliche Grüße

 

Stephan Korts

 

 

 

 

Umgang mit negativen Emotionen o. warum man nicht sofort zur Sache kommen sollte...

15.06.2012

Umgang mit negativen Emotionen o. warum man nicht sofort zur Sache kommen sollte...

Wenn Sie bei Ihrem Gesprächspartner negative Emotionen, wie etwa Wut, Trauer oder auch Angst, verpuffen Ihre sachlichen Argumente. Sie werden einfach nicht gehört und nicht verstanden.

„Wer aus der Beziehungsebene reagiert sollte nicht aus der Sachebene angesprochen sondern aus der Beziehungsebene abgeholt werden.“

Ein möglicher Fahrplan:

  1. Wenn Ihr Gesprächspartner richtig wütend ist, lassen Sie ihn sich erst mal abreagieren. Lassen Sie ihn reden.
  2. Versuchen Sie die Situation Ihres Gesprächspartners  zu verstehen. (Denken Sie daran jeder Mensch hat sein individuelles Weltbild, für sich einen positiven Grundgedanken und aus seiner Sicht ein Recht zu fordern und emotional zu reagieren).
  3. Hören Sie aktiv zu und fassen Sie ab und zu die gehörten Inhalte zusammen.
  4. Sollten Sie sich in einer öffentlichen Räumlichkeit befinden, verlassen Sie diese (z.B. in ein Büro) und bieten Sie einen Sitzplatz an.
  5. Aussagen wie:“Nun, beruhigen Sie sich“ oder „jetzt wollen wir mal sachlich bleiben“, verschlimmern die Situation eher.
  6. Warten Sie mit einer sachlichen Auseinandersetzung bzw. mit sachlichen Argumenten bis die Wut verraucht ist. Hören Sie zu und versuchen Sie erst einmal zu verstehen.

Übrigens, die wenigsten äußern ihren Unmut.

Gespräche dieser Art sind meistens aber eine Chance und auch ein Zeichen das weiterhin eine Zusammenarbeit möglich und eine Basis für ein positives Gespräch vorhanden ist.

Tipp: Loben Sie ihren Gegenüber, zeigen Sie ihm dadurch das sein offenes Ansprechen der Situation gewinnbringend ist. Bsp.: „Toll, das Sie das so offen ansprechen.“

Verständnis und Lob wirken Wunder und können, gerne auch kombiniert, ein mit negativen Emotionen geladenes Gespräch ins positive wandeln.

Ihr

Stephan Korts

 

 

Struktur im Kundengespräch

06.07.2012

Struktur im Kundengespräch

Um als Gesprächspartner nachhaltig und professionell zu überzeugen, ist es neben dem Wirken der  eigenen Person (Gestik, Mimik und Körpersprache) wichtig, einen roten Faden zu verfolgen, um den Gesprächsverlauf vor allem im Kundengespräch aktiv zu steuern.

Dabei ist es neben einigen rhetorischen Fähigkeiten (auf die wir später noch genauer eingehen werden)  notwendig,  zum einen darauf zu achten in welcher Phase ich mich und in welcher Phase sich mein Gesprächspartner befindet und zum anderen darauf zu achten solange,  wie für ein positives Ergebnis erforderlich, in den einzelnen Phasen zu verbleiben um Wiederholungen und neue Ansätze zu vermeiden.

Wie könnte nun ein solcher roter Faden bzw. eine solche Gesprächsstruktur aussehen?

K = Kontakt

A = Anliegen

L = Lösung

I = Implikation

F = Festigung                    by SK-Training

Kontakt

Ziele: Schaffen einer angenehmen und positiven Gesprächsatmosphäre, Vertrauen zum Gesprächspartner aufbauen und eine wohlgesonnene Beziehungsebene auf Augenhöhe aufbauen.

Umsetzung: Freundliche Begrüßung, Smalltalk, Lob und Verständnis zeigen.

Anliegen

Ziele: Alle notwendigen Informationen erlangen die für eine erfolgreiche nachhaltige Beziehung, dem erkennen und verstehen des Kundenanliegens, der Kundenmotive und  für die individuelle Lösung für das Anliegen notwendig ist.

Umsetzung: „Wer fragt der führt“ – Nutzen von verschiedenen Fragetechniken (offene Fragen, geschlossene Fragen und z.B. Alternativ-Fragen) mit der Trichtermethode. Aktives Zuhören (Notizen machen, Paraphrasieren, Zusammenfassen etc.) über alternativen Lösungen nachdenken.

Lösung

Ziele: Präsentation der individuellen Kundenlösung, basierend auf den Kaufmotiven und auf das Weltbild des Kunden.

Umsetzung: Vorteile der Lösung mit dem Kundennutzen verknüpfen (Nutzenbrücke).

Bsp.:  Der Computer besitzt eine 1 GB Festplatte (Vorteil) das bedeutet für Sie dass Sie unheimlich viele Video- und Musikdateien darauf speichern können (Kundennutzen).

Implikation

Ziele: Kaufbereitschaft des Kunden erkennen und prüfen sowie den Abschluss aktiv forcieren.

Umsetzung: Abschluss-Signale des Kunden erkennen und nutzen: Fragen nach dem Preis, Fragen nach dem Abwicklungsprozess, stetiges Nicken, Positivaussagen und / oder Hypothetische Fragen. Abschlusstechniken anwenden um den Abschluss aktiv herbei zu führen: Alternativ-Fragen stellen, Fragen ins Detail stellen, Nutzenargumente zusammenfassen die nächsten Schritte auzeigen.

Festigung

Ziele: Beziehung zum Kunden verstärken, Empfehlungen forcieren und / oder Folgetermine vereinbaren.

Umsetzung: Loben, bedanken, Cross-Selling-Ansätze aus der Analysephase ansprechen, Empfehlungsfrage stellen.

Rhetorische Fähigkeiten: Konjunktive, Verlegenheitslaute und Weichmacher vermeiden um eigenen Aussagen mehr Verbindlichkeit zugeben. Keine unnötigen Informationen an den Kunden weitergeben. Sie-orientierte Sprache / Sie-Formulierungen verwenden.

 

Viel Erfolg und Spaß bei der Umsetzung wünscht Ihnen

Stephan Korts

Informationen nutzen - Das Cross-Selling einfacher gestalten...

12.07.2012

Informationen nutzen - Das Cross-Selling einfacher gestalten...

Jeden Tag werden tausende Geschäftsabschlüsse getätigt und Umsatz generiert… Allerdings werden auch jeden Tag tausende Möglichkeiten, weiteren Umsatz zu generieren, vergeben.
Und das nur weil die im Laufe des Verkaufsgesprächs erlangten Informationen nicht gespeichert und vor allem nicht genutzt werden.

Wenn die Analysephase im Verkaufsgespräch effektiv genutzt wird, in dem man hinterfragt, paraphrasiert und zusammenfasst, sich wichtige Informationen notiert und so lange wie möglich in dieser Phase bleibt erlangt man wertvolle Informationen. Diese können, wenn auch vielleicht nicht für das aktuelle Geschäft, zu weiteren Umsatzmöglichkeiten führen.

Bsp.: Herr Koch möchte sich ein großes Auto, möglicherweise einen Kombi für seine Familie kaufen. Der Verkäufer erkennt und nutzt die Kaufmotive (sicher soll es sein, eine entsprechende Größe haben und natürlich einen zügigen und spritsparenden Motor haben) des Herrn Koch um ihn ein entsprechendes Auto vorzustellen.  Während des Gespräches erwähnt Herr Koch das ein großer Hund Mitglied der Familie ist und es trotz der Größe des Kombis schwierig wird den Hund mitzunehmen, zumal die Familie vorhabe nach Dänemark in den wohlverdienten Urlaub zu fahren.

Wenn Herr Koch nicht selbst auf die Idee kommt danach zu fragen ist spätestens hier der Zeitpunkt gekommen an dem der Verkäufer weiteres Umsatzpotenzial erkennen sollte. Denn Autozubehör gibt es viel und warum nicht eine Dachbox  empfehlen damit der große Hund entsprechend transportiert werden kann. Hunde dürfen außerdem nicht einfach so im Auto transportiert werden, hier gibt es klare Vorgaben in der Straßenverkehrsordnung, warum also nicht ein entsprechendes Sicherungsinstrument oder gar einen Hundekennel  mit empfehlen?

Tipp: Sollte das Interesse  am vorgestellten Produkt vorhanden sein, führen Sie erst das Geschäft zu Ende durch. In vielen Branchen, ist der Wunsch des Handelns groß (Preisnachlässe, Zugaben etc.) und gehört mittlerweile fast zur Normalität. Damit eine entsprechende Spanne erzielt und weiterer Umsatz generiert werden kann sollten bestimmte Produkte im Rahmen des Cross-Sellings erst zum Ende also als für weiteres Geschäft vorgeschlagen werden.

 Nutzen Sie die erlangten Informationen und machen zusätzliches Geschäft…

 Viel Erfolg & Spaß bei der Umsetzung,

 ihr

 Stephan Korts

5 goldene Tipps für Ihren aktuellen Bewerbungsprozess

15.07.2012

5 goldene Tipps für Ihren aktuellen Bewerbungsprozess

Trotz des bereits zuschlagenden Fachkräftemangels, sind die ausgeschriebenen Stellen und Ausbildungsplätze bei begehrten Unternehmen von Bewerbern hart umkämpft.
Wenn Sie sich von den anderen Bewerbern absetzen können, steigt Ihre Chance im Wettbewerb um den Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz enorm.

Ich möchte Ihnen nunmehr die 5 goldenen Tipps vorstellen, die Sie von der Masse abheben können.

1.       Vorbereitung - dass eine ausführliche und für jedes Unternehmen individuelle Vorbereitung durchgeführt werden sollte, ist hinlänglich bekannt. Über das Internet lässt sich, wenn man nicht ausschließlich nur auf die Homepage schaut, sondern richtig (z.B. in Foren) recherchiert, eine Menge herausfinden. Aber der Schein trügt, präsentiert sich ein Unternehmen auf der Homepage ja nur von der besten Seite…  und schreibt nicht meistens nur ein geringer Prozentsatz der Belegschaft (vor allem die Unzufriedenen, bei denen man nicht die Hintergründe kennt) Beiträge in die Foren.

·         TIPP: Nehmen Sie direkten Kontakt auf, rufen Sie im Unternehmen an oder wenn möglich schauen Sie vorbei um einen realistischen Eindruck vom Unternehmen zu bekommen. Wenn Sie freundlich, charmant und nicht in der Hauptgeschäftszeit nachfragen, wird man Ihnen bestimmt bereitwillig Auskunft geben.

2.       Anschreiben – vergessen Sie Sätze wie „Ich bin selbstbewusst, kommunikativ, flexibel, belastbar… etc.“

Was man von Ihnen hören will ist (zuzüglich der gewünschten Angaben aus der Anzeige/Ausschreibung z.B. Gehaltswunsch): 1. Aus welchem Grund bewerben Sie sich? 2. Welche Tätigkeit führen Sie momentan aus oder haben Sie ausgeführt? 3.Warum genau dieses Unternehmen? 4. Was zeichnet Sie für die ausgeschriebene Stelle aus? 5. Ab wann können Sie für das Unternehmen tätig werden? Und das Ganze mit den  wichtigsten Informationen versehen, aber keine Romane schreiben.

·         TIPP: Wenn Sie Frage 4 mit Ihren Eigenschaften beantworten wollen, ist es wichtig nicht bloß Ihre Eigenschaften  aufzuzählen, sondern diese Behauptungen auch mit Beispielen aus Ihrem Berufsleben zu stützen. Sollten Sie keine beruflichen Beispiele zur Hand haben oder nutzen können, sollten die Beispiele aus dem privaten Bereich einen Bezug zur Tätigkeit und verantwortungsvoll gewesen sein.

3.       Keine Antwort auf Ihre Bewerbung – Sicherlich gibt es eine Menge Unternehmen die Portokosten sparen wollen und deshalb bei einer Ablehnung keine Antwort schreiben und damit Ihre Unterlagen nicht zurück senden. Einen gesetzlichen Anspruch darauf hat man übrigens nicht. Oftmals ist es aber auch ein Test, der feststellen soll wie sehr der Bewerber die ausgeschriebene Stelle haben möchte. Das bedeutet, meldet sich der Bewerber nicht, wird die Stelle an jemanden anders vergeben.

·         TIPP: Rufen Sie nach ca. 2 – 4 Wochen bei dem Unternehmen an und haken Sie freundlich und wertschätzend nach. Sollten Sie nicht gerne telefonieren, schreiben Sie einen freundlichen Nachfass-Brief. Ihr Vorteil: Sie wissen nicht nur mehr über den Stand des Bewerbungsprozesses und bringen sich positiv in Erinnerung sondern genießen meistens auch einen körperlichen Vorteil Ihrer Bewerbungsunterlagen (packt man diese doch meistens nicht mitten in den Stapel sondern oben drauf).

4.       Vorstellungsgespräch – Sie haben eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen? Prima! Auch hier wissen Sie bereits, dass eine gute Vorbereitung von unschätzbarem Wert ist und Sie Inhaltlich, rhetorisch und vom gesamten Kommunikationsverhalten sicherer und professioneller wirken lässt. Wie können Sie sich hier noch von anderen Bewerbern absetzen?

·         TIPP: Bereiten Sie sich inhaltlich gut vor und lesen Sie ihre Bewerbung (vor allem wenn Sie mehrere individuelle Bewerbungen geschrieben haben) gut durch, sie dient als Basis für das gesamte Gespräch. Heben Sie sich von den restlichen Bewerbern ab und führen Sie 3-4 weitere Ausfertigungen Ihrer Bewerbung mit sich, schließlich sitzt nicht immer nur eine Person des Unternehmens mit Ihnen im Vorstellungsgespräch. Sie haben sich vorbereitet und die Bewerbungsunterlagen müssen nicht zwischen den Unternehmensvertretern hin und her  gereicht werden.

5.       Nach dem Vorstellungsgespräch – Das Vorstellungsgespräch haben Sie erfolgreich absolviert und warten nun auf das Ergebnis? Gut, auch hier können Sie sich von den restlichen Bewerbern absetzen und punkten. Ist es nicht so dass sich Qualifikationen häufig gleichen? Heutzutage kommt es viel mehr auf die sozialen Kompetenzen und das wertschätzende und zwischenmenschliche Verhalten an. Setzen Sie Ihrem guten Gespräch die Krone auf und Punkten mit einer sehr wertschätzenden Geste:

·         TIPP: Setzen Sie ein freundliches Dankes-Schreiben auf und bedanken sich für das geführte Gespräch. Damit bringen Sie sich positiv in Erinnerung und schaffen sich einen entscheidenden Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern.

 

Viel Erfolg & Spaß bei der Umsetzung,

ihr

Stephan Korts

 Übrigens: Professionelle Karriereberatung, Bewerbungstraining und Bewerbungscoaching gibt es bei sk-training.de